Donnerstag, 26. Juni 2014

Staatswein der Freien Ferienrepublik Saas-Fee



Ein weiterer Meilenstein in der jungen Geschichte unseres Landes ist erreicht. Nach der Einsetzung des ersten Botschafters in Deutschland im Juni ist nun der Staatswein der Freien Ferienrepublik Saas-Fee erhältlich. Damit scheint die Ferienrepublik gefestigt und vollkommen.

Klar, jedes Land braucht einen Staatswein. Ist wichtig für Empfänge und gediegene Anlässe. Einzigartig an unserem Wein ist jedoch die einmalige Qualität. Da wurde beim Weisswein wie beim Rotwein jeweils ein Assemblage zusammengestellt, das einfach spitze ist. Die Bezeichnung „vom Feinsten“ ist dabei arg untertrieben. Die wenigen Geniesser, welche die kostbaren Tropfen schon versuchen durften, sind voll begeistert. Klar hatte die Freie Ferienrepublik zur Kreation dieser Spitzenweine ihre besten Männer in den Keller geschickt. Gourmetrestaurateur, Weinprofi, Winzer, sogar ein Pfarrer stellten zusammen mit dem Top-Kellermeister ein unglaubliches Spitzenprodukt her. Die Namen verrate ich nicht. Sonst werden die Leute allenfalls noch abgeworben. Auch die Zusammensetzung der Assemblages halte ich geheim. Nicht dass uns die Amerikaner oder gar die Franzosen das Rezept klauen. Einzigartig an unserm Staatswein ist weiter, dass er nicht den Politikern und Diplomaten vorbehalten ist. Jeder Bürger und Feriengast kann in den Genuss kommen. Fragen Sie im Restaurant nach dem Staatswein. Sie werden es nicht bereuen. Denn auch in Sachen Wein ist die Freie Ferienrepublik nicht zu toppen. Bei unserem Republikwein darf man sogar den sonst nützlichen Tipp von Cedric Dumont vergessen, welcher meinte:
„Man soll den Wein nicht vor dem Morgen loben.“





Christoph Gysel

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