Donnerstag, 31. Dezember 2015

Neujahrsgedanken



Jahreswechsel. Ein besonderer Moment. Millionen lauschen fast andächtig um Mitternacht auf die Glockenschläge der Kirchen. Etwas, das das Jahr über undenkbar ist. Aber beim Jahreswechsel ist alles anders. Da wird angestossen, geböllert, das Beste gewünscht. Dazu noch unzählige Vorsätze gefasst. Eigentlich kurios. Was ist denn so besonders am Jahreswechsel? Hat Willy Meurer nicht recht, wenn er nüchtern feststellt: „Neujahr ist das Tor, durch das sich deine Probleme von einem Jahr ins andere schmuggeln.“ Es geht doch einfach weiter. Es gibt keinen Grund, ein solches Aufsehen zu machen. Ausser allenfalls aus kommerziellen Gründen. Allein schon wegen der Unmenge von Champagner, die schliesslich konsumiert werden will. Auch aus den Reden der Politiker ist nicht ersichtlich, dass mit dem Jahreswechsel Entscheidendes ändern würde. Man kann diese nämlich ganz lapidar wie folgt zusammenfassen: „Das Jahr 2015 war nicht einfach und 2016 wird wohl nicht besser.“ Klar mit dem Neujahr treten eine Anzahl neue Gesetze in Kraft. So wird z. B. das Rückwärtsfahren mit dem Auto auf öffentlichen Strassen verboten. Aber das ist auch nicht weltbewegend.
Trotzdem, der Jahreswechsel ist dennoch schön. Kurz innehalten. Einander Gutes wünschen. Ziele setzen. Irgendwie ist es doch gut. Schadet weder uns, noch der Gesellschaft. Im Gegenteil. Allerdings wünschte ich mir, dass dies auch das Jahr über vermehrt geschehen würde, einander nur das Beste wünschen...

In diesem Sinne: Ein gutes Neues Jahr!

Christoph Gysel

Dienstag, 15. Dezember 2015

Grüne Weihnachten?



Weihnachten sei jetzt schon im Eimer. Die Meteorologen sind sich nämlich sicher: „Es gibt grüne Weihnachten.“ Der Traum einer weissen Weihnacht gehe nicht in Erfüllung. Die Festtagsstimmung wird deshalb jetzt schon mies geschrieben. Als ob es für ein richtiges Weihnachtsfest Schnee bräuchte. Und in der Heiligen Nacht damals in Betlehem Schnee gelegen hätte.

Allerdings, Schneehungrige kann ich beruhigen: In der Freien Ferienrepublik Saas-Fee gibt es Schnee. Die Pisten sind perfekt. Sogar die Rückfahrtspiste bis ins Dorf Saas-Fee ist seit Wochen offen. Wer die Weihnachtstage also mit unvergesslichem Wintersport verbinden möchte, findet im Saastal grossartige Bedingungen. Und, im Gegensatz zum Heiligen Paar damals in Betlehem, findet sich im Saas durchaus noch ein Bett. Es hat nämlich noch etwas Platz in den Herbergen (Hotels und Apartements). Buchungen sind jederzeit noch möglich: www.saas-fee.ch/suchen-buchen



  

Christoph Gysel

Dienstag, 1. Dezember 2015

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!



Dieser alte Spruch ist in der heutigen Zeit wohl etwas untertrieben. Von wegen „ein Lichtlein brennt!“ Ganze Lichterheere erleuchten auch die Freie Ferienrepublik Saas-Fee. Die Weihnachtsbeleuchtungen in unseren Dörfern sind installiert. Geschäfte, Privathäuser, öffentliche Plätze: Tausende von Lichtern verbreiten adventliche Stimmung. Verschönern unsere Bergdörfer. Dass dies in Saas-Fee ausschliesslich mit erneuerbarer Energie geschieht, vermittelt uns zusätzlich ein gutes Gefühl. Hilft uns diese wunderbare Stimmung ohne schlechtes Gewissen einfach zu geniessen. Die Adventszeit im verschneiten Saastal ist einfach schön. Der imposante Christbaum auf dem Dorfplatz in Saas-Fee, die verschiedenen Weihnachtsmärkte, auch kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und gottesdienstliche Veranstaltungen tragen das Ihre dazu bei. Und dass es im Gegensatz zu andern Orten sogar noch Krippen zu bestaunen gibt, ist grossartig. Diesbezüglich fasziniert mich diejenige im Pavillon von Saas-Almagell besonders.  

Das Saastal zeigt sich von der weihnächtlichsten Seite. Allerdings herrscht noch eine verträumte Ruhe. Die meisten Gäste werden erst über die Feiertage erwartet. Bis dahin könnte man es – trotz allen Vorbereitungen – noch etwas geniessen. Oder gar besinnlich werden. Eine Kerze anzünden. Guten Gedanken Raum geben. Oder gar über das eigentliche Geschehen von Weihnachten nachsinnen.

 




Christoph Gysel