Vorfreude ist die schönste
Freude. Klar, als Kind war die Vorfreude bei mir noch ausgeprägter. Mein erster
Schultag. Das erste Skilager. Die Vorfreude darauf war enorm. Leider bin ich
heute nicht mehr so enthusiastisch. Das Leben prägt halt. Trotzdem, auch heute
noch kann ich mich kindisch auf schöne Dinge freuen. So habe ich mir den
Ostersonntag in meiner Agenda schon lange angestrichen. Da werde ich auf
Kreuzboden anzutreffen sein. Am Snowfestival. Ich freue mich jetzt schon auf
das legendäre Nostalgierennen. Nein, ich werde selber nicht am Start sein. Das
käme nicht gut. Aber ich werde die Helden bestaunen, die in alten Kleidern und
einfachen Brettern sich den Berg hinunterkämpfen. Ein grossartiger Anlass mit
grossem Spassfaktor. Natürlich kann man sich fragen, ob ein solcher Anlass denn
überhaupt nötig ist. Ob das vernünftig sei. Alexander Solschenizyn hatte mit
seiner Feststellung wohl recht: „Wenn wir
immer nur vorsichtig und vernünftig sind, sind wir dann noch Menschen?“
Spass muss sein!
Gemütlich werde ich mich mit
Freunden amüsieren. Mich auch freuen am Rahmenprogramm. An der Musik, von
volkstümlich bis rockig. Ja, Kreuzboden wird wiederum eine grosse „Schneechilbi“
sein, ein echtes Schneegaudi, so wie dieser Anlass früher hiess. Gespannt bin
ich auch auf den Auftritt von Fab4. Ja, ich freue mich auf den Ostersonntag und
darauf, manchen von Euch da zu treffen.
„Wer auf Erden keine Freude hat, ist sich selbst der
ärgste Feind.“ Oskar Lafontaine
Warum ich selber am
Nostalgierennen nicht starte, wird im angehängten Film wohl für jeden klar…
Christoph Gysel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen