Dienstag, 14. Januar 2014

Schnee



Es schneit. Intensiv sogar. Während ich diese Zeilen schreibe fällt das für unsere Feriendestination Saas-Fee/Saastal so wichtige Gut in rauen Mengen zur Erde. Schnee. Natürlich kann man dazu ganz nüchtern mit Wikipedia feststellen: „Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häufigste Form des festen Niederschlags.“ Oder man kann auch staunend dem Schneegestöber zuschauen. Wussten Sie, dass es noch nie zwei Schneekristalle gab, die genau gleich waren? Zwar haben alle eine sechseckige Form. Je nach Temperatur gibt es die unterschiedlichsten Stammformen. Der mittlere Durchmesser einer Schneeflocke beträgt ca. fünf Millimeter bei einem Gewicht von vier Milligramm. Das Guiness-Buch der Rekorde verzeichnet für die grösste je gesehene Schneeflocke einen Durchmesser von 38 Zentimetern. Schnee ist schlechthin faszinierend. Er verändert ganze Landschaften. Fachleute sprechen von der ästhetischen Bedeutung des Schnees. Schroffe Berge werden lieblicher. Alles wird ruhiger. Schnee hat auf das menschliche Gemüt die gleiche Wirkung wie Wasser. Macht ruhig. Sogar akustisch hat der Schnee Auswirkungen. Die Luft zwischen den Schneeflocken wirkt schalldämpfend. Die Winterstille ist von da her durchaus auch real zu verstehen.
Geniessen Sie, liebe Leser, wie ich den Schnee. Die Ruhe. Die liebliche Landschaft. Betrachten Sie auch einmal die Schneekristalle. Bauen Sie mit den Kindern einen Schneemann. Beachten Sie die verschiedenen Geräusche, wenn Sie mit den Skiern, dem Snowboard, den Schneeschuhen, dem Schlitten oder zu Fuss durch den Schnee gehen. Das ist faszinierend. Urlaub im Schnee ist jedenfalls abwechslungsreich, gut, gesund, beruhigend, erholsam.
Auch wenn Sie nun den Eindruck bekommen haben, dass ich einen Schneetick habe. Ich wünschte Ihnen einen wunderschönen Schneeurlaub bei uns in der freien Ferienrepublik Saas-Fee. Das ist einmalig. Es gibt übrigens auch noch Schneebars, Schneedrinks etc.
Christoph Gysel
„Alles ist bereits entdeckt, nur in der Gegend der Banalität gibt es noch Neuland.“
Stanislaw Jerzy Lec

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